Steigert die Durchblutung der kleinsten Gefäße
Vor ungefähr 40 Jahren hat Dr. Regelsberger, ein Neurochirurg aus Detmold ein spezielles Gerät entwickelt, womit man in der Lage ist, Sauerstoff direkt in die Vene zu infundieren. Bei der Oxyvenierungstherapie (Intravenöse Sauerstoffbehandlung) wird, mit einer Einlaufgeschwindigkeit von 1-5 ml pro Minute, insgesamt eine Menge von 10-100 ml reinem Sauerstoff über eine Kanüle in die Vene geleitet. Bei den ersten Behandlungen muss die Einlaufgeschwindigkeit von Sauerstoff besonders langsam und vorsichtig sein. Ansonsten werden die Gefäßnerven durch die fließenden Gasbläschen gereizt und eine Hustenreaktion ausgelöst. Im Laufe der Oxyvenierungstherapie wird sich der Patient an den Gaszulauf ins Blut gewöhnen und man kann die Sauerstoffmenge und die Einlaufgeschwindigkeit erhöhen. Durch die Oxyvenierungstherapie werden die roten und weißen Blutkörperchen beweglicher. Dadurch wird die Durchblutung der kleinsten Gefäße (Mikrozirkulation), den so genannten Kapillaren, verbessert und der Sauerstoffgehalt im Gewebe steigt. Um zu verhindern, dass der Patient einen Hustenreiz bekommt, führen wir die Behandlung im Liegen durch. Nach der Behandlung soll der Patient noch 30 Minuten ruhen.
Anwendungsgebiete
- Herzkreislauferkrankungen(Angina Pektoris)
- Auge (Makula Degeneration)
- Gehirn (Gedächtnisschwund)
- Innenohr (Schwindel und Tinnitus)
- Füße (Offene Wunden)
- Nieren (Eiweißverlust)
- Impotenz
- Lungen und Bronchialleiden wie Asthma, Lungenemphysem, Staublunge und Lungenfibrose.
Nebenwirkungen einer Oyvenierungstherapie: Reizhusten
Anzahl von Anwendungen: 15-20
Dauer einer Oxyvenierungstherapie: 60 Minuten
Die Oxyvenierungstherapie wird von der Schulmedizin nicht anerkannt. Erfahrungsgemäß wirkt eine Oxyvenierungstherapie jedoch gut bei Erkrankungen, bei denen die Durchblutung der Kapillaren gestört ist.